2015
Postkarten-Serie mit 3 Motiven
Auflage je 500 Stück
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…und plötzlich ist es eine Tradition, dass der Berliner Künstler Ades Zabel und reproducts gemeinsam für die Mitarbeiter dieser Berliner Version eines Kneippschen Gehirnwassertretbeckens eine Postkarten-Edition entwickeln und fertigen, die mit Einverständnis der Eigner und Geschäftsführer des Berghain auf der internen Weihnachtsfeier verteilt werden. Außerdem finden wie immer auch einige Sätze den Weg zu guten und geschätzten Gästen des Hauses.
2013
Postkarten-Serie mit 3 Motiven
Auflage je 500 Stück
„Mein Bad Berghain“ KOLOSS mit freundlicher Genehmigung von Per Crustod
aus dem Gedichtband „odes à l'exces“
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Nachdem die erste Postkarten-Edition auf der Weihnachtsfeier 2011 ein so schönes Echo bei den Mitarbeitern des Berghain fand, beschließen Ades Zabel und reproducts, eine weitere Edition zu konzipieren und fertigen zu lassen.
2011
Postkarten-Serie mit 3 Motiven
Auflage je 500 Stück
Bad Berghain – eine Kur für die Sinne
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Die Suche des Berliner Schauspielers und Künstlers Ades Zabel nach geeigneten Kollaborateueren für die Erstellung einer Postkarten-Edition ganz eigener Manier führte unweigerlich zu reproducts. Zwar kannte man sich ohnehin schon aus Besuchen in der gemeinsamen Lieblings-Großraumdiskothek, aber nun begegnete man sich auf einer ganz neuen Ebene und verstand sich auch hier auf Anhieb. Innerhalb kürzester Zeit hatte das reproducts-Labor diverse Entwürfe gefertigt, von denen drei als Postkarten mit einer Auflage von je 500 Stück gedruckt wurden. Weihnachten 2011 erhielt mit dem Einverständnis der Eigner und Geschäftsführer des Berghain auf der internen Weihnachtsfeier jeder Mitarbeiter des Clubs eine Edition – als Dankeschön von Gästen, die es zu schätzen wissen, dass sich alle Beteiligten – von der Tür unten über die Garderobe und den Treesenkräften bis zu den Reinigungskräften im Klo der Panorama Bar ganz oben – so dafür einsetzen, diese Spielwiese von einmaliger Freiheit zu erhalten.
2008
Digital-Video, 7 Minuten
Sprecher: Jörg Wagner
Titelmusik: Felix Kubin
Der Traum eines Einzelnen, der zum Alptraum für alle wurde
Die zweite Folge von „Panorama Deutschland“ schildert die denkwürdigen Ereignisse in dem kleinen Städtchen König im Odenwald: Seinen kometenhaften Aufstieg an den Himmel des deutschen Kurwesens als das legendäre Bad König, wie es in den 70er Jahren jeder Balneotherapeut kannte und schätzte, und dem ganz und gar unrühmlichen Ende – in dem das „Bad“ verglühte wie der Schweif einer Sternschnuppe –, was König schließlich hart auf den Boden der Tatsachen aufschlagen ließ.
Kann die Welt ein Kurort sein? Warum muss Erholung wehtun? Und sind Werber überhaupt therapierbar?
Diesen und ähnlichen Fragen geht reproducts in einem beispiellosen Selbstversuch auf den Grund. Wir begeben uns in den Limbus eines klassischen Kurorts auf der Suche nach der grundlegenden Rekreation. Denn hier kommt die Zeit zum Stillstand – und jeder Besucher hofft, dass dies auf ihn abfärbt. Verschont von der übermächtigen Wellnesswelle, die alles Alte davongespült hat, wird in so einem toten Winkel noch mit stoischer Miene wassergetreten. Hier hat die Moorpackung stets ihre siebzig Grad und vier der kalte Guss danach.
Am 14. Februar 2003 startet die Tournee von »Reisen & Speisen« mit einer Neuaufführung im Gebäude 9 in Köln. Diesmal um eine Hauptrolle erweitert: Gloria Brillowska, Tochter der legendären Mariola Brillowska, steuert in ihrer Rolle als Kartenschreiberin eine ganz persönliche Sicht auf die Reisegeschehnisse bei. Dann geht es auf auf die Autobahn – »Reisen & Speisen« nimmt sich selbst beim Wort …
1997
Die virtuelle Kur am Computer – eine CD-ROM-Anwendung für Mac und Windows
Die polnische Kur-Krankenschwester – gesprochen von Mariola Brillowska – wartet bereits in Bad Lux auf Sie…
Unsere immer schnelllebigere Zeit fordert ihren Tribut: Herz-Kreislauf- und vor allem psychische Erkrankungen breiten sich in der gesamten Gesellschaft aus wie ein Krebsgeschwür. Alle leiden an Schlafstörungen und sind ausgebrannt. Die dadurch entstehenden Kosten für die Behandlung und die Arbeitsausfälle explodieren. Was liegt da näher, als die Instrumente, die uns diese exponentielle Beschleunigung unserer Lebenswelt bescheren, auch zu ihrer Linderung oder gar Beseitigung zu nutzen – allen voran der Computer!
1996-1998
Multimedia-Performance, 90 Minuten
Reiseleiter: Jörg Wagner
Musikant: Felix Kubin
Wie so oft, sagt ein Bild mehr als 1000 Worte…
Am 20. Dezember 1996 wird das »Reisen & Speisen«-Programm in Hamburg uraufgeführt. Die nichtdigitale Live-Umsetzung eines Teils der CD-ROM »Kyberkur in Bad Lux« schildert eine Reise entlang des grauen Bands der Autobahn zu den schönsten Raststätten und Sehenswürdigkeiten Deutschlands.
Ein Mann und eine Frau (es könnte sich um ein Ehepaar handeln) machen in den frühen 70ern Urlaub im Berchtesgadener Land – er meistenteils hinter der Super-8-Kamera, sie davor. Die Aufnahmen zeigen alle wichtigen Sehenswürdigkeiten dieses Landstrichs … vor allem aber die Frau. Oder besser zeigten! Denn irgend jemand hat auf allen der 8123 winzigen Bilder den Kopf dieser Frau weggekratzt.
1995
Seminargestaltung
23 Personen, KKKK-Zentrale, Bad Holzhausen
Das Presseecho und die mittlerweile weitläufigen Kontakte der Mitglieder führen zu einer Zusammenarbeit mit der Kranken Kassen Kur Kooperative aus Bad Holzhausen, um ein Konzept für eine virtuelle Kur am Computer als PR-Maßnahme für das angeschlagene Ansehen der Krankenkassen zu entwickeln.
1993
Ton-Diaschau, 25 Minuten
Sprecher: Ditterich von Euler-Donnersperg
Der zweite Abschnitt der Leidens-Trilogie kreist um die Postkarten verflossener Liebschaften aus der Hinterlassenschaft eines bisexuellen Junggesellen.
1991
Ausstellung mit Tafelbildern, Installationen und Performances
BP-Zentrale, Hamburg
Die Ikone der Übergangenen…
Digger Barnes – ewig unterlegener Gegenspieler des Ölbarons Jock Ewing
Die jährlich stattfindende Gruppenschau neuer Kunst in der Zentrale der Deutschen BP-Aktiengesellschaft ist die erste Aktion der Gruppe in diesem klassischen Kunst-Sektor.