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NEUSPRÉCH im Kunsthaus Hamburg

Lesung am 14. Februar 2023 um 19 Uhr

Im Rahmen der Ausstellung Neuspréch, kuratiert von Oliver Ross und Simon Starke, zeigt reproducts die Original-Grafiken aus dem Film »English 4 U« liest am 14.2. neue Texte aus der Deichtorhallen-Kolumne »LOST AND FOUND (OR MAYBE STOLEN)« und stellt die limitierte Auflage (29 Stück) des English-4-U-Bechers »First the coffee, then the water« vor

Eintritt kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich

Kunsthaus Hamburg gGmbH • Klosterwall 15 • 20095 Hamburg
Photogrammetrie und 3-D-Modeling: Linus Eckel

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Das Beste aus LOST & FOUND (or maybe stolen)

Lesung im Auditorium der Deichtorhallen am 3. November 2022 um 19 Uhr

Deichtorhallen Hamburg

Für die Kolumne LOST AND FOUND (OR MAYBE STOLEN) in HALLE4, dem Online-Magazin der Deichtorhallen Hamburg, sammelt das ARCHIV REPRODUCTS Objekte, die ganz ungeahnte Geschichten in sich tragen.
Im Rahmen dieser Lesung präsentiert die Künstlergruppe ausgewählte Kolumnen und stellt die redseligsten Objekte vor

Eintritt kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich

Deichtorhallen Hamburg GmbH • Deichtorstraße 1-2 • 20095 Hamburg • 040 32103-0
Photogrammetrie und 3-D-Modeling: Linus Eckel

Einspruch? - Nichts da!

Lesung im Bauhaus Museum Weimar am 11. Juni 2022 um 12 und 16 Uhr

Klassik Stiftung Weimar

Einspruch? - Nichts da!
Botschaften aus dem Korsett der Worte

Im Rahmen von NEUSPRÉCH – KUNST WIDERSPRICHT lesen Mitglieder des Künstlerkollektivs reproducts die Geschichten aus den Artefakten des Alltags, um der Kunst ein Fest zu bereiten – unterstützt von 3-D-Animationen, Videogrammen und standrechtlichen Bildern

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Reclaim the Fleets

Kunstfestival in Hamburg-Mitte im Rahmen von ART OFF HAMBURG
Duo-Media-Performance*, 30 Minuten

Auf Einladung von Peter Boué, Hartmut Gerbsch und dem Westwerk präsentiert reproducts das Programm »Apnoetaufen«, zusammengestellt aus dem Fundus von repropost.de und der Werbe-Biographie »Die Polybaptisten«.
Unweit der Heiligengeistbrücke am Alsterfleet haben die medialen Meditationen zum Wasser und seiner reinigenden Kraft ihren würdigen Platz.

©h.gerbsch2021

Zwei Mitarbeiter beim Bedienen der Bild-Ton-Schere auf der Bühne von RECLAIM THE FLEETS

"Duo-Media-Performance" © Rainer Erlinger

NEUSPRÉCH

Gruppenausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen, Weserburg Museum für moderne Kunst in Bremen vom 3. Juli bis 13. Dezember 2020

Der entscheidende Tweet aus Adornos Ästhetischer Theorie lautet:

Alle Kunst entspringt aus Leiden.

Folgerichtig stehen Kurorte von Beginn an immer wieder im Zentrum unserer ästhetischen Praxis. Denn wo sich alles um das Leiden dreht, zieht die Kunst die Kreise.
Der Gesundbrunnen – ein Projekt der KKKK (Kranken-Kassen-Kur-Kooperative) – fasst audiovisuelle Arbeiten aus allen Schaffensperioden zusammen, die diesem Leiden endlich ein Ende machen wollen.

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literatur altonale 2019

book.beat am 5. Juni 2019
Duo-Media-Performance*, 30 Minuten

Auf Einladung von Katrin Weiland und der literatur altonale präsentiert reproducts im Rahmen von book.beat eine kleine Auswahl von Karten aus dem schier unerschöpflichen repropost.de-Fundus.

Diese Aufführung wurde übrigens möglich gemacht durch die Großzügigkeit unseres Sponsors Holy Water Tours – dem internationalen Reisespezialisten für Tauf-Touren!
Mehr dazu demnächst in unserer neuen Serie Die Polybaptisten!

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Grüße & Beschwerden

2008
Multimedia-Performance, 70 Minuten

»Grüße & Beschwerden« stellt eine Vorarbeit zu dem Projekt »Plain Complaints« dar. Zwar gibt es für viele Menschen überall einen Anlass, sich zu beschweren, doch besonders im Urlaub treffen zwei Diskurse höchst unterschiedlicher Art in Tateinheit auf: die stichwortartigen, lapidaren, austauschbaren Grüße an die Zurückgebliebenen aus irgendeiner Bucht, von irgendeinem See oder aus irgendeinem Hotel – und die ausufernd-minutiösen Schilderungen der Umstände der Missstände, die die „schönsten Tage des Jahres“ vermiesen. Aber natürlich lauern die Kristallisationskerne der Enttäuschungsgewitter auch im eigenen Haus: kaputte Waschmaschinen oder defekte Kaffeevollautomaten – der Mensch in einer Welt goliathischer Maschinen als ein David, dessen einzige Schleuder der Beschwerdebrief ist. Um die Ernsthaftigkeit des Anliegens zu dokumentieren mit dem Füller geschrieben von verkümmerten Händen, die sonst nur noch mit Kuli Satzrudimente auf Postkarten klieren. Die Mission der Übergangenen: gehört zu werden.

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Das Jahr 1977 - No Future for Glam Rock

2007
Multimedia-Performance, 90 Minuten

Finnische Krimi-Videos, nachkolorierte Kur-Postkarten, Scans von Brötchentüten, selbstgemalte Elvis-Plattencover, von Hausmeistern geschriebene Hinweisschilder, Selbstportraits aus Sexforen und Tausend andere ebenso absurde wie archivierungswerte Fundstücke – sie sind der Stoff, aus dem reproducts filigrane Albträume für das Publikum webt. Begleitet vom Elektronikgeglucker verwunschener Stromquellen wandeln wir hier durch die verwahrlosten Kneippbecken der Zeit und betrachten amüsiert, was wir aus den dunklen Wassern ziehen:
Zum Beispiel das 1977 - ein Jahr, in dem der Glam Rock plötzlich keine Zukunft mehr hatte …

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Kurier dich selbst … im Moor-Blog von Bad Uebel

2007
Multimedia-Performance, 75 Minuten

Kann die Welt ein Kurort sein? Warum muss Erholung wehtun? Und sind Werber überhaupt therapierbar?

Diesen und ähnlichen Fragen geht reproducts in einem beispiellosen Selbstversuch auf den Grund. Wir begeben uns in den Limbus eines klassischen Kurorts auf der Suche nach der grundlegenden Rekreation. Denn hier kommt die Zeit zum Stillstand – und jeder Besucher hofft, dass dies auf ihn abfärbt. Verschont von der übermächtigen Wellnesswelle, die alles Alte davongespült hat, wird in so einem toten Winkel noch mit stoischer Miene wassergetreten. Hier hat die Moorpackung stets ihre siebzig Grad und vier der kalte Guss danach.

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Heartbreak Hotel

2005
Multimedia-Performance, 90 Minuten

Zwei Vortragende schlüpfen in die multiple Persönlichkeit eines kleptomanischen Zimmermädchens, das es in einem oft von Künstlern, Musikern und Filmemachern besuchten Hotel auf ganz besondere Trophäen abgesehen hat: Sie klaut den Reisenden ganze Kunstwerke oder Vorarbeiten zu möglichen Werken. Damit richtet sie sich ein ganz eigenes Privatmuseum ein, bei dessen Betrachtung ihre Gedanken jede Bodenhaftung verlieren …

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