2004
Filmvorführung und Podiumsdiskussion, Werkleitz Biennale, Halle
Die Feier zum 10-jährigen Dienstjubiläum der »Todesboten« findet auf der Werkleitz Biennale 2004 statt, die unter dem Motto „Common Property“ steht. Zahlreiche Programme, Events und Diskussionen kreisen 5 Tage lang um das Thema Original, Kopie, Urheberschaft und Weiterverwertung. Ein Themenkreis, das – gesellschaftlich-juristisch und persönlich-moralisch bedingt – im Zentrum der Arbeit von reproducts steht. Schon seit damals – als Mash-ups noch Collagen hießen und Blogs Fanzines.
„Komm, gib mir mal Deine Hand, vielleicht hilft das.“
Im ersten Teil dieser Talkshow-Analyse sind neun Minuten großer Momente aus fünf Jahren Fliege zu sehen, die auf ein exemplarisches, fünfzehnminütiges Leiden vorbereiten.
1997
Festival-Teilnahme bei den Lesbischwulen Filmtagen, Hamburg
Im Rahmen der Lesbischwulen Filmtage Hamburg präsentiert die Gruppe ein Programm, dass die Männerwelt in den Krimiserien der 60er- und 70er Jahre beleuchtet.
Der die Denkwelt grundlegend verändernde Artikel des Psychohistorikers Lloyd deMause erschien in RAW, dem Comic-Magazin von Art Spiegelman und Françoise Mouly. 1985 kam reproducts dadurch mit diesem Think Tank des Undenkbaren in Kontakt.
Eine Videokollektion der Gruppe ist Gegenstand verschiedener Arbeitsgruppen auf dem jährlichen Kongress der International Psychohistoric Association in New York vom 5. bis zum 12. Juni 1997.
Auf Einladung von Jerrold Atlas hält eines der Gruppenmitglieder einen Vortrag über kollektive Traumabewältigung in Massenmedien auf der Jahrestagung der European Psychohistoric Association im Amsterdamer Hotel Damrak am 5. Mai 1996.