Was filmen eigentlich reproducts, und warum?
2014
Performance, 120 Minuten

2014
Performance, 120 Minuten
2012
Vortrag mit Vorführung und Diskussion
Auf Einladung von Prof. Dr. Chris Wahl präsentiert ein Mitarbeiter von reproducts im Rahmen des Seminars Das audiovisuelle Kulturerbe: Filmarchive und Archivfilme zunächst die Arbeitsweise der Gruppe und die Struktur des Archivs von reproducts. Anhand von ausgewählten Arbeiten wird die Verwendung des Archivs demonstriert.
Moderiertes Gespräch mit Einspielern
Frankfurt am Main, 9. November 2008
Auf Einladung von Dr. Marie-Hélène Gutberlet, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt, und Kathrin Brinkmann von ZDF/Arte, präsentiert reproducts einen Querschnitt aus den Metamorphosen von TV-Sendungen, Postkarten, Super-8-Filmen, Versandkatalogen, Kinoklassikern und Musikvideos, die im moderierten Gespräch einer Analyse unterzogen werden. Die Veranstaltung dient als Einstieg für ein Blockseminar, das zwei reproducts-Mitarbeiter an der Uni Frankfurt geben.
2008
Vortrag mit Vorführung und Diskussion
Auf Einladung von Dr. Marie-Hélène Gutberlet präsentiert reproducts in dem Seminar »If I Had A Hammer« am Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft der J.W.Goethe-Universität Frankfurt am Main die Arbeitsweise der Gruppe und stellt sich anhand ausgewählter Filme der Diskussion.
2007
Vortrag, Haus 73, Hamburg
Zur Eröffnung des Kunst- und Philosophie-Meetings WIRSINDWOANDERS #2 organisiert die niederländische Gruppe VDGH ein FLOSS-Event im Haus 73 in Hamburg.
2007
Ausstellung, Kunsthaus FRISE, Hamburg
Präzendenzfälle aus dem Schaffensprozess
Der Name ist Programm: reproducts bedient sich der verschiedenen Medienmaterialien und schafft daraus etwas Neues. In Metamorphosen entsteht etwas ganz anderes – oder der Akt der Konzentration führt zur Quintessenz der Vorlage. Aber gleich ob „gegen den Strich gebürstet“ oder eingedampft auf die Substanz oder alle Mischformen dazwischen: Das auf medialer Folie veröffentlichte Private wird von der Gruppe dadurch wieder reprivatisiert – ein klarer Fall für den Urheberrechtsgerichtshof! Aber bevor es soweit kommt, haben die Künstler sich selbst zu befragen und zu entscheiden, welche Aneignung für das eigene Gewissen ethisch vertretbar ist und welche nicht.
2004
Filmvorführung und Podiumsdiskussion, Werkleitz Biennale, Halle
Die Feier zum 10-jährigen Dienstjubiläum der »Todesboten« findet auf der Werkleitz Biennale 2004 statt, die unter dem Motto „Common Property“ steht. Zahlreiche Programme, Events und Diskussionen kreisen 5 Tage lang um das Thema Original, Kopie, Urheberschaft und Weiterverwertung. Ein Themenkreis, das – gesellschaftlich-juristisch und persönlich-moralisch bedingt – im Zentrum der Arbeit von reproducts steht. Schon seit damals – als Mash-ups noch Collagen hießen und Blogs Fanzines.
2003
Festival-Teilnahme, Filmvorführung und Vortrag
Das Sonderprogramm des 16. Stuttgarter Filmwinters trägt den Titel „Erdung - neue Heimatgefühle in der Medienkunst“. Neben Wim Wenders (Filmemacher, Deutschland), Justin Hoffmann (Kurator, Musiker, Deutschland / Österreich), und Valentina Valentini halten auf Einladung der Veranstalter zwei reproducts-Mitglieder Vorträge über die Themen und Arbeitsweisen von reproducts. Am 17. und 18. Januar verdeutlichen exemplarische Beispiele dem interessierten Publikum die tiefe Verwurzelung der medienarchäologischen Analysen in dem Land, in dem sie entstanden sind.
1997
Festival-Teilnahme bei den Lesbischwulen Filmtagen, Hamburg
Im Rahmen der Lesbischwulen Filmtage Hamburg präsentiert die Gruppe ein Programm, dass die Männerwelt in den Krimiserien der 60er- und 70er Jahre beleuchtet.
1996
Tagungsteilnahme in Amsterdam
Auf Einladung von Jerrold Atlas hält eines der Gruppenmitglieder einen Vortrag über kollektive Traumabewältigung in Massenmedien auf der Jahrestagung der European Psychohistoric Association im Amsterdamer Hotel Damrak am 5. Mai 1996.